Archiv des Partnerschaftsverein Charlottenburg

Der Bau des ersten Gebäudes begann 1710 während der Pest, die Berlin aber nicht erreichte. Da das Gebäude für die Epedemie nicht benötigt wurde, diente es zunächst als Armen- und Arbeitshaus für Arme, Bettler, unehelich Schwangere und Prostituierte sowie als Garnisonslazarett.1727 verfügte König Friedrich Wilhelm I (der Soldatenkönig) in einer Kabinettsorder die Umwandlung des Lazaretts in ein Bürgerhospital und ordnete in einer Randbemerkung an: "Es soll das Haus die Charité" heißen. In den folgenden Jahren wurden weitere Häuser gebaut und die Krankenversorgung der wachsenden Stadt sicher zu stellen.

Der Name Charité wurde durch zahlreiche Ärzte und Wissenschaftler international bekannt, so etwa Ferdinand Sauerbruch, Rudolf Virchow, Hermann von Helmholtz, Robert Koch, Paul Langhans, Paul Ehrlich und Emil Adolf von Behring.

Nachfolgend ein paar Impressionen von der Besichtigung:

Medizinhistorisches Museum © M. Kämpfe
Begrüßung vor dem Museum  © M. Kämpfe
Hörsaalruine des Rudolf-Virchow-Hörsaales Im zweiten Weltkrieg durch Fliegerbomben zerstört, in den Nachkriegsjahren notdürftig wiederhergestellt. Seit Mitte der 1990-Jahre ist die "konservierte" Hörsaalruine ein Ort für festliche Ereignisse. © Th. Neumann
Erklärung zur Hörsaalruine © M. Kämpfe
Gruppenbild in der Hörsaalruine © N. Schimkus
Büste von Rudolf Virchow © Th. Neumann
II. Medizinische Klinik eröffnet 1910 © Th. Neumann
Charité Campus Mitte © Th. Neumann
Verwaltungsgebäude am Haupteingang Charitéplatz © Th. Neumann
Statue des Asklepios im Treppenhaus des Verwaltungsgebäudes © Th. Neumann
Treppenaufgang im Verwaltungsgebäude © Th. Neumann
Hufelandweg © Th. Neumann
Bronze-Skulptur Rahel Hirsch (1870-1953) der ersten Professorin der Medizin in Preußen © Th. Neumann
Weitere Information im Internet (einfach Anklicken):  - Charité Campus Berlin-Mitte  - Lageplan